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Laut Studie bewerten rund 70 Prozent der Befragten ihren Arbeitsplatz grundsätzlich als attraktiv. Jedoch sind nur ca. 60 Prozent der Befragten mit den derzeitigen Arbeitsbedingungen zufrieden.
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Ca. 67 Prozent der Befragten können sich mit ihrem Krankenhaus als Arbeitgeber identifizieren, und ca. 70 Prozent von ihnen würden ihren derzeitigen Arbeitgeber auch weiterempfehlen. Nur etwa 34 Prozent der Befragten beurteilen laut Studie die Arbeitsbedingungen an anderen Krankenhäusern besser als die eigenen. 22 Prozent würden sich nicht noch einmal für ihr derzeitiges Krankenhaus entscheiden.
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Geht man ins Detail, offenbart sich ein nach Einschätzung des Verfassers ein „nachdenklich stimmendes Bild“. Von insgesamt 12 einzelnen Merkmalsbereichen, die die Befragten an ihrem Arbeitsplatz beurteilen sollten, erreichte nur ein einziger Merkmalsbereich im Durchschnitt eine positive Wertung in Bezug auf die Zufriedenheit. Sechs Merkmalsbereiche wurden im Durchschnitt als weder „zufrieden damit“ noch „unzufrieden damit“ bewertet. Die übrigen fünf Kriterien erhielten im Durchschnitt eine negative Bewertung.
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Mit ihrer Arbeitszeitgestaltung sind insgesamt 43,5 Prozent der befragten Mediziner unzufrieden. Über 70 Prozent der Befragten gaben an, mehr als 10 Überstunden zu machen. 30 Prozent machen mehr als 25 pro Monat. Bei der Hälfte der Befragten werden weniger als 20 Prozent der Überstunden durch Geld oder Freizeit ausgeglichen. Knapp 30 Prozent der Befragten bekommen hingegen annährend 100-Prozent-Ausgleich. Etwa 45 Prozent der Befragten geben an, dass in ihrem Arbeitsbereich sowohl gesetzliche als auch vertraglich vereinbarte Arbeitszeitregelungen nicht eingehalten werden.
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70 Prozent der Befragten geben an, die Belastung durch Dienste als sehr hoch zu empfinden. Allerdings machen laut Studien-Ergebnissen knapp 60 Prozent der Befragten in der Regel keine Nachtdienste.
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Insgesamt waren der Studie zufolge knapp zwei Drittel der Befragten zufrieden mit dem Betriebsklima an ihrem Arbeitsplatz. Demgegenüber stehen rund 27 Prozent, die es nicht sind.
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Rund 55 Prozent der Assistenzärzte beurteilten der Studie zufolge die Weiterbildung in ihrem Fachgebiet als „nicht gut strukturiert“. Gleichzeitig jedoch gaben 60 Prozent an, dass sie davon ausgingen, unter den gegebenen Rahmenbedingungen ihre Weiterbildung innerhalb der vorgegebenen Regelzeit abschließen zu können.
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Mit der Raum- und Arbeitsmittelausstattung in ihrem Arbeitsbereich sind rund 60 Prozent der Studienteilnehmer zufrieden.
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Was die Zufriedenheit mit Anspruch und Qualität der Patientenversorgung anbelangt, so liefert die Studie hier den höchsten Wert. Innerhalb der befragten Ärzte gaben über 83 Prozent an, sie seien damit an ihrem Arbeitsplatz zufrieden. Die Mehrheit ist auch mit dem fachlichen Anspruch der Patientenfälle und dem Ruf ihres Hauses zufrieden.
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Nur etwa 70 Prozent der Befragten verfügt über einen unbefristeten Arbeitsvertrag. Auch an der Klinik steigt mit der Position auch der Grad der Zufriedenheit am Arbeitsplatz. Ausnahme: Funktions-Oberärzte sind teilweise unzufriedener als Assistenzärzte.
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Die überwiegende Zahl der Befragten ist insgesamt mit ihrem Verdienst zufrieden, knapp 35 Prozent sind es hingegen nicht. Allerdings halten alles in allem lediglich knapp 43 Prozent der Befragten ihren eigenen Arbeitsplatz gemessen an ihrer bisherigen Berufserfahrung als Arzt für gut entlohnt. Über 53 Prozent der Befragten halten ihre Aufstiegsmöglichkeiten für unattraktiv, jeder Dritte erkennt keinen direkten Einfluss seiner Leistung auf seine berufliche Entwicklung und fühlt sich von seinem Arbeitgeber darin auch nicht unterstützt.