Charité - Modernisierte OP-Säle am Campus Benjamin Franklin

Seit Anfang Oktober 2015 verfügt die Charité – Universitätsmedizin Berlin über fünf modernisierte Operationssäle am Campus Benjamin Franklin (CBF). Darunter auch ein Hybrid-OP, der mithilfe bildgebender Verfahren die Präzision gefäßchirurgischer sowie kardiologischer Eingriffe weiter verbessern soll.

Neuer OP-Saal an der Charité

Einer von fünf modernisierten OP-Sälen an der Charité | Foto: Charité/Sabine Gudath

Ziel der Modernisierungsmaßnahme ist laut Charité die Erhöhung der Patientensicherheit, Kapazitätenausbau sowie  die Anpassung  der technischen Infrastruktur an gegenwärtige und zukünftige Anforderungen. 

Neben den OP-Sälen sind ein neuer Aufwachraum mit 14 Betten sowie eine Überwachungseinheit mit 12 Betten hinzugekommen. „Wir haben den neuen Bereich insgesamt offener gestaltet und an moderne medizinische Abläufe angepasst. Gleichzeitig konnten wir mit der umfangreichen Sanierungsmaßnahme die technische Ausstattung grundsätzlich erneuern.“, erläuterte Prof. Dr. Ulrich Frei, Ärztlicher Direktor der Charité, anlässlich der Einweihung am 5. Oktober.  Damit gehöre der zentrale Operationsbereich  nun zu den modernsten Einrichtungen Berlins, so Frei weiter.

Erster Bauabschnitt erfolgreich abgeschlossen

Die Modernisierung der fünf Operationssäle erfolgte in einem ersten Bauabschnitt und wurde innerhalb von zwei Jahren bei laufendem Betrieb umgesetzt. In einem zweiten Bauabschnitt sollen ab 2016 fünf weitere OP-Säle folgen. Für das gesamte Projekt, das Teil eines Masterplans der Charité ist, wurden Kosten in Höhe von 19 Millionen Euro veranschlagt.

Quelle: Charité - Universitätsmedizin Berlin; Foto: Charité/Sabine Gudath

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