Das Ziel von 50.000 Unterschriften wurde dabei weit übertroffen, heißt es in einer Pressemitteilung. Konkret fordert die bvmd:
- BAföG-Höchstsatz als Aufwandsentschädigung für PJler, sowie Erstattung der
Krankenkassenbeiträge - Das Gewähren von Krankheitstagen in gesplitteten Tertialen
- Mindestens 4 Stunden Lehrveranstaltungen und mindestens 8 Stunden
Selbststudium pro Woche - Persönlicher Zugang zum Patientenverwaltungssystem
- Eigene Arbeitskleidung und eigene Aufbewahrungsmöglichkeit für Kleidung
und persönliche Gegenstände
Allein durch den Aktionstag am 16. Januar konnten innerhalb von einer Woche über 50.000 Unterschriften gesammelt werden. Durch Aktionen an 36 Fakultäten in ganz Deutschland wurde die Situation der Studierenden in das Bewusstsein einer breiten Öffentlichkeit gerückt, erklärt der bvmd. Tausende Studierende beteiligten sich an Aktionen und gingen in Demonstrationen auf die Straße.



Wie geht es jetzt weiter?
In den kommenden Wochen will die bvmd Kontakt zu den Adressaten der Petition aufnehmen und einen Termin vereinbaren, um die Unterschriftensammlung zu überreichen. Die Adressaten sind:
- Bundesministerium für Gesundheit,
- Medizinischer Fakultätentag,
- Gesundheitsministerkonferenz,
- Verband der Universitätsklinika Deutschlands,
- Deutsche Krankenhausgesellschaft
Außerdem gibt es schon jetzt auf lokaler und regionaler Ebene einen regen Austausch zwischen den medizinischen Fachschaften, Politikern und Hochschulen, der auch von der bvmd gefördert wird.
Weitere Informationen gibt es unter www.bvmd.de.
Quelle: bvmd-Pressemitteilung (6.3.2019)