Testvorbereitung – Humanmedizin
Die MedUni Graz stellt für die Medizinischen Universitäten Wien, Graz, Innsbruck und Medizinische Fakultät der JKU Linz Unterlagen für die Testvorbereitung online im VMC (Virtueller Medizinischer Campus) zur Verfügung. Um den VMC verwenden zu können, ist ein Login erforderlich. Die Registrierung im VMC ist kostenfrei.
Testinhalt – Humanmedizin
Der Aufnahmetest Humanmedizin (MedAT-H) besteht aus 4 Testteilen:
1. Basiskenntnistest für Medizinische Studiengänge (BMS)
Der BMS besteht aus einem standardisierten Kenntnistest im Multiple-Choice-Format, anhand dessen das schulische Vorwissen über medizinrelevante Grundlagenfächer, insbesondere Biologie, Chemie, Physik und Mathematik erfasst wird.
2. Textverständnis (TV)
Durch diesen, ebenfalls im Multiple-Choice-Format angebotenen, Testteil werden die Lesekompetenz und das Verständnis von Texten überprüft.
3. Kognitive Fähigkeiten und Fertigkeiten (KFF)
Dieser Testteil besteht aus fünf Aufgabengruppen im Multiple-Choice-Format und umfasst jene kognitiven Basisfähigkeiten und -fertigkeiten, die aufgrund rezenter wissenschaftlicher Ergebnisse hohe prädiktive Validität für den erfolgreichen Abschluss des Diplomstudiums der Humanmedizin aufweisen.
4. Soziales Entscheiden (SE)
Dieser Testteil im Multiple-Choice-Format misst die Eigenschaft, Entscheidungen in sozialen Kontexten hinsichtlich ihrer Bedeutung zu reihen. Erfasst wird ein Bereich, der besonders in der Medizin eine hohe handlungsleitende Relevanz hat.
Humanmedizin – Auswertung
Die Auswertung der Testteile des MedAT-H für das Diplomstudium der Humanmedizin erfolgt automatisiert. Richtige Antworten werden mit einem Punkt, falsche Antworten mit null Punkten verrechnet.
Der für die Rangreihung maßgebliche Gesamtwert ergibt sich aus der gewichteten Summe der vier Testteilwerte und erfolgt nach folgendem Schlüssel:
Testteilwert BMS: 40 %
Testteilwert TV: 10 %
Testteilwert KFF: 40 %
Testteilwert SE: 10 %
Die Berechnung der zugehörigen Prozentrangwerte erfolgt anhand der Flächentransformation der Verteilung der Gesamtwerte bzw. gegebenenfalls Testteilwerte (Lienert & Raatz: Testaufbau und Testanalyse (6. Auflage). Beltz Psychologie Verlags Union, 1998).
Testinhalt – Zahnmedizin
Der Aufnahmetest Zahnmedizin (MedAT-Z) besteht aus vier Testteilen, welche sich mit dem Aufnahmetest Humanmedizin (MedAT-H) decken. An Stelle der Prüfung des Textverständnisses und der KFF Aufgabengruppe IMP erfolgt eine Überprüfung der manuellen Fertigkeiten (MF).
1. Basiskenntnistest für Medizinische Studiengänge (BMS)
Der BMS besteht aus einem standardisierten Kenntnistest im Multiple-Choice-Format, anhand dessen das schulische Vorwissen über medizinrelevante Grundlagenfächer, insbesondere Biologie, Chemie, Physik und Mathematik erfasst wird.
2. Manuelle Fertigkeiten (MF)
Mit diesem Testteil werden wesentliche, für das Diplomstudium der Zahnmedizin erforderliche praktische Fertigkeiten gemessen. Hierzu zählen Drahtbiegen und Spiegelzeichnen.
3. Kognitive Fähigkeiten und Fertigkeiten (KFF)
Die Testbatterie besteht aus vier Aufgabengruppen im Multiple-Choice-Format und umfasst jene kognitiven Basisfähigkeiten und -fertigkeiten, die aufgrund rezenter wissenschaftlicher Ergebnisse hohe prädiktive Validität für den erfolgreichen Abschluss des Diplomstudiums der Zahnmedizin aufweisen.
4. Soziales Entscheiden (SE)
Dieser Testteil im Multiple-Choice-Format misst die Eigenschaft, Entscheidungen in sozialen Kontexten hinsichtlich ihrer Bedeutung zu reihen. Erfasst wird ein Bereich, der besonders in der Medizin eine hohe handlungsleitende Relevanz hat.
Auswertung Zahnmedizin
Richtige Antworten in den Testteilen BMS, KFF und SE werden mit einem Punkt, falsche Antworten mit null Punkten verrechnet.
Im Testteil BMS werden die in den vier Aufgabengruppen jeweils erzielten Punkte addiert und durch die Zahl der Testaufgaben dieses Testteils dividiert; das Ergebnis ist der Anteil richtig gelöster Aufgaben in diesem Testteil.
Im Testteilwert MF werden jeweils die Abweichungen von der Vorlage als Prozentsatz der Flächenabweichung errechnet.
Im Testteil KFF werden die in den vier Aufgabengruppen jeweils erzielten Punkte addiert und durch die Zahl der Testaufgaben dieses Testteils dividiert; das Ergebnis ist der Anteil richtig gelöster Aufgaben in diesem Testteil.
Im Testteil SE werden die erzielten Punkte addiert und durch die Zahl der Testaufgaben dieses Testteils dividiert; das Ergebnis ist der Anteil richtig gelöster Aufgaben in diesem Testteil.
Der für die Rangreihung maßgebliche Gesamtwert ergibt sich aus der gewichteten Summe der vier Testteilwerte und erfolgt nach folgendem Schlüssel:
Testteilwert BMS: 30 %
Testteilwert MF: 30 %
Testteilwert KFF: 30 %
Testteilwert SE: 10 %
Die Berechnung der zugehörigen Prozentrangwerte erfolgt anhand der Flächentransformation der Verteilung der Gesamtwerte bzw. gegebenenfalls Testteilwerte (Lienert & Raatz: Testaufbau und Testanalyse (6. Auflage). Beltz Psychologie Verlags Union, 1998).
Quelle: MedAT