Damit setzte sich auch im Rahmen der baden-württembergischen Landarztquote ein Trend fort, der bereits seit längerem an den Medizinischen Fakultäten beobachtet werden könne, hieß es. Die Zukunft der Medizin sei weiblich.
„Die herausragenden Ergebnisse sprechen für engagierte Bewerberinnen und Bewerber, die dabei helfen, die medizinische Versorgung in einem Bedarfsgebiet in Baden-Württemberg zu sichern“, begrüßte Susanne Bay, des Regierungspräsidentin des Regierungsbezirks Stuttgart, die Leistungen der 75 erfolgreichen Bewerberinnen und Bewerber.
Den Angaben zufolge haben zwei von drei erfolgreichen Bewerbern bereits eine Ausbildung in einem gesundheitsnahen Beruf abgeschlossen – die meisten davon in der (Kinder-)Gesundheits- und Krankenpflege.
Sie alle sollen nun ab dem kommenden Wintersemester in den Medizinischen Fakultäten Freiburg, Heidelberg, Mannheim, Tübingen und Ulm auf ihre künftige hausärztliche Tätigkeit in einem unterversorgten Gebiet vorbereitet werden.