COVID-19: Mehr als die Hälfte der Medizinstudierenden ist schon geimpft

Über 50 Prozent der Medizinistudierenden sind inzwischen gegen das Coronavirus geimpft. Das geht aus einer Blitzumfrage des Marburger Bundes unter 5.000 Studierenden hervor.

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30 Prozent der Befragten erhielten eine Impfung mit dem BionTech-Impfstoff, 22 Prozent wurden mit dem Impfstoff von AstraZeneca geimpft und 4 Prozent mit dem Vakzin von Moderna. Weitere 8 Prozent der Medizinstudierenden haben bereits einen Impftermin in Aussicht. Die Studierenden im Praktischen Jahr sind inzwischen zu 75 Prozent geimpft.

Das Thema Impfen erhitzt derzeit die Gemüter. Für Operation Karriere-Bloggerin Nohma geht es dabei um mehr als das individuelle Selbstbestimmungsrecht. Warum die Corona-Impfung für sie auch eine Frage der Solidarität mit anderen ist, erklärt sie im Beitrag.

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Im Januar dieses Jahres schienen PJler in vielen Krankenhäusern nicht zu den prioritär Impfberechtigten zu gehören, heißt es vom Marburger Bund. „Der Missstand in den ersten Wochen der Impfkampagne scheint nun weitgehend behoben zu sein. Jetzt kommt es darauf an, auch allen übrigen Medizinstudierenden möglichst rasch ein Impfangebot zu machen. Nur so ist eine patientenorientierte Ausbildung unter den Bedingungen der Corona-Pandemie zu gewährleisten“, betonte Philipp Schiller, Vorsitzender des Sprecherrates der Medizinstudierenden im Marburger Bund.

Quelle: Marburger Bund (23.4.2021)

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