COVID-19: Bundesärzte­kammer-Präsident ruft Medizinstudierende zur Mithilfe auf

Der Präsident der Bundes­ärzte­kammer (BÄK), Klaus Reinhardt, hat in einem Videoaufruf Ärzte im Ruhestand und Medizinstudierende um Mithilfe bei der Bewältigung der Corona-Pandemie gebeten.

„Wir sind über jede helfende Hand dankbar“, sagte der BÄK-Präsident. Er betonte, die Corona-Pandemie sei für das deutsche Gesundheitswesen eine außerordentliche Herausforderung.

Die Koordination der Hilfsangebote übernehmen laut BÄK die Lan­des­ärz­te­kam­mern. Studierende und Ruheständler, die Aufgaben übernehmen können und wollen, sollten sich dort melden.

Viele Medizinstudierende helfen tatkräftig mit, die Folgen der COVID-19-Pandemie zu bewältigen. Was sie leisten und welche Unterstützung sie sich wünschen, berichtet Tim Schwarz, Vizepräsident der Bundesvertretung der Medizinstudierenden in Deutschland e.V. (bvmd) im Interview.

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Denkbar wären laut dem BÄK-Präsidenten Einsätze bei Beratungshotlines, in Gesundheitsämtern, in Praxen und in Einzelfällen auch in Kliniken.

Reinhardt betonte, der persönliche Schutz der Hilfeleistenden werde gewährleistet sein. Zudem würden auch Haftungsfragen geklärt. „Bitte melden Sie sich bei Ihrer Lan­des­ärz­te­kam­mer, wenn Sie mithelfen möchten“, so der Ärztepräsident.

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