Die Veranstaltung kommt passend zum 600-jährigen Jubiläum der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig. Der bvmd erwartet vom 4. bis 6. Dezember mehr als 600 Medizinstudierende aus ganz Deutschland. Das Motto lautet "Studieren bis der Arzt kommt – Was bleibt vom Studium hängen?" Schirmherr der Veranstaltung ist Comedian Dr. med. Eckart von Hirschhausen. Der Kongress bietet ein Forum, um über den Tellerrand des Studiums zu blicken und auch gesellschaftspolitische Fragen, die das Gesundheitswesen betreffen, zu diskutieren.
Auf dem Hauptcampus der Universität Leipzig am Augustaplatz können sich die Studierenden von der Eröffnung am Freitagabend bis zur Abschlussveranstaltung am Sonntag kritisch mit dem Tagungsthema auseinandersetzen. Dazu gibt es Seminare, Workshops und Diskussionsrunden. Neben den Studierenden werden auch Dozenten und externe Experten teilnehmen. Themen sind die medizinische Versorgung von Flüchtlingen, die Weiterentwicklung des Medizinstudiums und die Verbesserung der eigenen Fähigkeiten.
Für das Kennenlernen und Netzwerken gibt es das "Forum der Initiativen" in dem lokale und nationale Projektgruppen zusammenkommen können. Außerdem werden Tanz- und Sportkurse angeboten.
Das Angebot auf einen Blick
- Workshops, Seminare und Diskussionen
- Gelegenheit zum bundesweiten und internationalen Austausch
- kostenlose Verpflegung
- Party
- eine interaktive Stadtrallye
- Kuchenwettbewerb, Selfie-Challenge
- Open Stage
- Live-Musik
Die Workshops sind in drei Blöcke unterteilt und bieten ein großes Themenspektrum. Neben Kursen zu speziellen medizinischen Untersuchungen werden zum Beispiel Workshops zu den Themen "Das ärztliche Gespräch mit dem psychisch kranken Jugendlichen", "Europäische Flüchtlingspolitik im Vergleich", "Durchbrechung der ärztlichen Schweigepflicht" und "Rechtsextreme Einstellung in Deutschland" angeboten.
Quelle: Universität Leipzig, Bundesvertretung der Medizinstudierenden in Deutschland e.V.