Das Friedrich-Ebert-Krankenhaus in Neumünster in Schleswig-Holstein ist ein großes kommunales Krankenhaus. Mit 660 Betten und 20 Abteilungen hat es den Auftrag der Schwerpunkt- und Maximalversorgung und dient gleichzeitig als akademisches Lehrkrankenhaus für die medizinischen Fakultäten des UKSH Kiel und der Universität Hamburg.
Betriebskindergarten, Bikeleasing oder Sport – am FEK ist das Angebot groß
„Die Work-Life-Balance ist definitiv am FEK in den Köpfen angekommen“, sagt Dr. Andreas Glück, leitender Oberarzt der Abteilung für internistische Intensiv- und Notfallmedizin am FEK. In Neumünster kümmere man sich nicht nur mit individuellen Teilzeitmodellen um die Ärztinnen und Ärzte des Hauses. „Wir machen alles möglich, was im Klinikbetrieb machbar ist“, beschreibt der Mediziner. Am FEK arbeiten auch Oberärzte in Teilzeit und auch individuelle Lösungen im Schichtbetrieb lassen sich realisieren.
Gleichzeitig komme der Wunsch nach einer Teilzeitbeschäftigung laut Glück aber erst später während der Weiterbildung oder im ärztlichen Beruf. Die meisten Ärztinnen und Ärzte starten ihre Stelle in Vollzeit. Gerade in der Abteilung für Intensiv- und Notfallmedizin am FEK wünscht man sich für die angestellten Ärztinnen und Ärzte dennoch aktiv eine Teilzeitbeschäftigung. „Wir haben die Erfahrung gemacht, dass Teilzeit in diesem Bereich im Schichtmodell sinnvoller ist und man die Arbeit viel besser mit dem Leben und der Freizeit über einen längeren Zeitraum vereinbaren kann“, erklärt der Mediziner.
Als Arbeitgeber hat sich das FEK den Bedürfnissen der Bewerberinnen und Bewerber angepasst und sich angesehen, was eigentlich gefragt ist. „Wir bieten beispielsweise einen Betriebskindergarten, der sich einer großen Beliebtheit erfreut“, zählt Glück auf. Darüber hinaus bietet das FEK einen Fitness- und Wellness-Pass an, durch den man subventioniert verschiedene Fitnessstudios und Sportangebote nutzen könne. Ebenso stehe ein Bikeleasing zur Verfügung. Zur Work-Life-Balance am FEK gehöre außerdem eine geregelte Rotation, ein geregelter Überstunden-Abbau und ein Weiterbildungsplan.
Das FEK besteche durch ein junges Team mit flachen Hierarchien und einem durchweg freundlichen Miteinander. „Wir begegnen einander auf Augenhöhe, egal ob Assistenzarzt, Oberarzt oder Chefarzt. Jeder darf konstruktive Kritik üben. Das ist unsere Stärke“, lobt Glück.
Kongress erweitert die Bekanntheit
Für das FEK seien Veranstaltungen wie der Operation Karriere-Kongress sehr sinnvoll. Man lerne viele Kolleginnen und Kollegen anderer Häuser kennen, komme ins Gespräch und könne sich austauschen. Der Kongress eigne sich, auch potenziell neue Kolleginnen und Kollegen kennenzulernen und die Bekanntheit des FEK über Neumünster hinaus zu vergrößern. „Es gab in den Gesprächen auch das eine oder andere Aha-Erlebnis, wie ‚Ach, das Fach habt ihr auch?‛. Also ist es ein Gewinn, auf dem Operation Karriere-Kongress zu sein“, bemerkt Glück. Wenn anschließend sogar ein paar Bewerbungsgespräche entstehen, freue er sich noch mehr.