Vom Assistenzarzt zum Klinikdirektor

Um Karriere zu machen, muss man das Unternehmen wechseln – die landläufige Vorstellung trifft nicht immer zu. Dr. Christoph Andreis ist seit gut einem Jahr Klinikdirektor beim hessischen Klinikbetreiber Vitos – und hat genau dort einst als Assistenzart angefangen.

Dr. Christoph Andreis, Klinikdirektor beim hessischen Klinikbetreiber Vitos | Vitos GmbH

Der Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und –Psychotherapie ist alle Entwicklungsschritte seiner ärztlichen Ausbildung bei Vitos gegangen. Nach seiner Bewerbung 2005 begann er zunächst in der Somatik bis ihn sein späterer Chefarzt Prof. Dr. Matthias Wildermuth für die Mitarbeit in der Vitos Kinder- und Jugendklinik für psychische Gesundheit Herborn gewann. Dort erfuhr er, nach eigenen Schilderungen, eine strukturierte Facharzt- und psychotherapeutische Weiterbildung.

Individuelle Unterstützung und Vereinbarkeit von Familie und Beruf

Noch während Christoph Andreis sich in der Facharztweiterbildung befand, entwickelte Vitos ein Konzept, sich an den Weiterbildungskosten zu beteiligen. Dadurch konnte er seine Weiterbildung zeitgerecht abschließen. Ein vorübergehender Wechsel in eine andere Vitos Klinik für das sogenannte „Fremdjahr“ gelang problemlos, sodass er auch die Facharztprüfung zeitgerecht absolvieren konnte. Zu dem Zeitpunkt stand er wie viele Kolleg/-innen mitten in der Familiengründung, wechselte unkompliziert vorübergehend auf ein Teilzeitmodell und erfuhr besonders bei der Herausforderung, Familie und Beruf unter einen Hut zu bekommen, viel Unterstützung. Hier erlebte er bereits, wofür Vitos später zertifiziert mit „Beruf und Familie“ zertifiziert wurde.

Förderung und Personalentwicklung bei Vitos

Im Verlauf bekam Christoph Andreis die Möglichkeit, mit der ärztlichen Ambulanzleitung eine Führungsposition zu übernehmen, in die er mit Hilfe von Führungskräftetrainings gut eingearbeitet wurde.

Eine besondere Förderung erfuhr er zudem, als er 2017 einer der Teilnehmenden der ersten Auflage des Personalentwicklungsprogramms „Perspektive Medizin II“ zur Vorbereitung auf eine Klinikleitung wurde. Im Verlauf übernahm er schließlich die Position des stellvertretenden Klinikdirektors.

„Insbesondere mit den Führungskräftetrainings und den verschiedenen Personalentwicklungs-Programmen hat Vitos in den vergangenen Jahren einen wirklich guten Rahmen geschaffen, um Karrieren innerhalb des Konzerns zu fördern“, so Andreis.

Mentoring durch erfahrene Führungskräfte

Unterstützung erfuhr Andreis auch durch erfahrene Führungskräfte, wie Dr. Annette Duve, Klinikdirektorin der Vitos Kinder- und Jugendklinik für psychische Gesundheit Riedstadt. Neben vielen praktischen Fragen und Prozessen habe sie ihm vor allem eines mitgegeben – das Gefühl, dass ein Klinikdirektor beziehungsweise eine Klinikdirektorin bei Vitos nicht einsam an der Spitze eines Krankenhauses steht, sondern Teil einer gut vernetzten Gruppe von Ärztinnen und Ärzten ist, in der Austausch und gegenseitige Unterstützung gepflegt werden.

Auch der einstige Klinikdirektor Prof. Dr. Matthias Wildermuth war dem jungen Mediziner in seiner Entwicklung eine große Stütze: „Professor Matthias Wildermuth sah in mir ein Interesse und eine Neigung für mein Fach, noch bevor es mir selber völlig klar wurde.

Dr. Christoph Andreis führt die Nachwuchsförderung in diesem Sinne weiter. Die gleiche Unterstützung, die er erfahren durfte, möchte er an die künftige Generation Ärzt/-innen und Psychotherapeut/-innen weitergeben und ihre Arbeit fördern. Vitos als Arbeitgeber und die Klinik als Arbeitsstätte bieten dabei ideale Voraussetzungen. Geprägt werden die jungen Mediziner/-innen schließlich vor allem von den persönlichen Begegnungen mit Kolleg/-innen und Patient/-innen.

Interesse geweckt? Mehr Eindrücke zu den Arbeitsbedingungen bei Vitos gibt es auf dem Vitos Blog oder im persönlichen Gespräch mit den Referent/-innen am Vitos-Messestand in Frankfurt!

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