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Einzelpraxis Allgemeinmedizin
Eine Einzelpraxis innerhalb der Allgemeinmedizin wirft laut Statistik durchschnittlich 370.000 Euro ab. 48,1 Prozent der Einnahmen waren für Aufwendungen fällig, knapp die Hälfte davon waren Personalaufwendungen. Statistisch bleibt ein Reinertrag von rund 192.000 Euro pro Praxisinhaber übrig.
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Einzelpraxis Innere Medizin
471.000 Euro Einnahmen weist die Statistik für Einzelpraxen im Bereich der Inneren Medizin aus. Davon gehen 28 Prozent an Personalaufwendungen sowie weitere 23 Prozent für Aufwendungen wie Miete, Labormaterialen etc. ab. Bleibt ein Reinerlös von rund 222.000 Euro für den Praxisinhaber.
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Einzelpraxis Dermatologie
Eine Einzelpraxis für Dermatologie erwirtschaftet laut Statistik 537.000 an Einnahmen pro Jahr. 55,3 Prozent davon und damit der höchste Wert bei den Einzelpraxen der aufgeführten Facharztgebiete, waren Einnahmen aus ambulanter und stationärer Privatpraxis. Abzüglich der Aufwendungen in Höhe von 55,1 Prozent der Gesamteinnahmen blieben demzufolge rund 261.000 Euro als Reinerlös für den Praxisinhaber übrig.
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Einzelpraxis für Neurologie, Psychiatrie, Kinderpsychiatrie, Psychotherapie
Mit insgesamt 2.549 in der Statistik aufgeführten Einzelpraxen nahmen Neurologen und Psychiater im Schnitt 316.000 Euro im Jahr ein. Der Reinertrag in Prozent der Einnahmen beläuft sich hier auf 58,7. Somit ergibt sich ein Pro-Kopf-Reinertrag je Praxisinhaber von durchschnittlich 185.492 Euro.
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Einzelpraxis Orthopädie
Eine Einzelpraxis im Facharztgebiet Orthopädie hatte laut Erhebung des Statistischen Bundesamtes jährliche Einnahmen von 467.000 Euro. 49,7 Prozent davon und damit der zweithöchste Wert bei den Einzelpraxen der aufgeführten Facharztgebiete, waren Einnahmen aus ambulanter und stationärer Privatpraxis. Als Reinertrag bleiben Orthopäden mit Einzelpraxis durchschnittlich rund 210.000 Euro.
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Einzelpraxis Radiologie und Nuklearmedizin
Auf der Einnahmenseite der Einzelpraxen für Radiologie und Nuklearmedizin stehen statistisch gesehen 1.432.000 Euro. Abzüglich der Ausgaben in Höhe von knapp zwei Dritteln der Einnahmen - genauer gesagt 66,2 Prozent - bleiben für die Praxisinhaber noch etwa 488.000 Euro an Reingewinn übrig.
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Gemeinschaftspraxis Allgemeinmedizin
Eine von Allgemeinmedizinern geführte Gemeinschaftspraxis hat statistisch gesehen durchschnittliche Einnahmen von circa 322.000 Euro je Praxisinhaber. Demgegenüber stehen 41,3 Prozent an Aufwendungen. Bleibt ein Reinertrag von 189.000 Euro pro Praxisinhaber.
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Gemeinschaftspraxis Innere Medizin
Insgesamt 573.000 Euro Einnahmen pro Jahr und Praxisinhaber entfallen auf Fachärzte im Bereich der Inneren Medizin. Hier teilen sich im Schnitt zwei Kolleginnen bzw. Kollegen eine Gemeinschaftspraxis. Nach Abzug aller Ausgaben für Miete, Material und Personal bleiben pro Praxisinhaber rund 241.000 Euro an Reinerlös übrig.
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Gemeinschaftspraxis Neurologie, Psychiatrie, Kinderpsychiatrie, Psychotherapie
742.000 Euro - so viel nehmen Gemeinschaftspraxen für Neurologie, Psychiatrie, Kinderpsychiatrie und Psychotherapie im Schnitt jährlich ein. Rund 300.000 Euro stehen auf der Ausgabenseite, macht 40,4 Prozent der Gesamteinnahmen. Als Reinerlös pro Praxisinhaber - im Schnitt sind es knapp drei pro Gemeinschaftspraxis - weist die Statistik die Summe von 184.000 Euro aus.
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Gemeinschaftspraxis Orthopädie
Orthopäden, die gemeinsam eine Praxis führen, nehmen jährlich 514.000 Euro pro Kopf ein. Auf eine Gemeinschaftpraxis in der Orthopädie kommen statistisch gesehen 2,7 Inhaber. Anteilige Höhe der Ausgaben: 53 Prozent - macht einen Reinertrag von 241.000 Euro pro Praxisinhaber.
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Gemeinschaftspraxis Radiologie und Nuklearmedizin
Jeder Inhaber einen Gemeinschaftspraxis für Radiologie und Nuklearmedizin nimmt statistisch gesehen rund 1.000.000 Euro pro Jahr ein. Mit einem Anteil von 61,6 Prozent der Gesamteinnahmen liegen die Aufwendungen etwa fünf Prozent unter dem der Einzelpraxen. Abzüglich aller Aufwendungen errechnet sich ein Reingewinn in Höhe von 402.756 Euro pro Praxisinhaber.