UK Heidelberg
Prof. Dr. med. Gerhard Schmidmaier, Leiter Unfall- und Wiederherstellungschirurgie der Universitätsklinik Heidelberg:
„Man sollte schon Freude daran haben mit seinen Händen zu arbeiten. Grobe Kraft ist hierfür nicht erforderlich, sondern manuelles Geschick. Im Bereich der Universität sollte auf jeden Fall ein großes Interesse am wissenschaftlichen Arbeiten und an der Ausbildung von Studierenden bestehen. Der Patient steht immer im Mittelpunkt und ist meist nach einem Unfall in einer unvorbereiteten Ausnahmesituation. Hier übernehmen wir als Ärzte-Team eine ganz besondere Aufgabe, die unglaubliches Vertrauen voraussetzt. Offenheit und Ehrlichkeit gepaart mit Kompetenz und Mitgefühl sind hierbei oberstes Prinzip.“
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Prof. Dr.med. Helmut Keller, Chefarzt Innere Medizin,Klinikum Mittelbaden Rastatt:
„Wer das Fachgebiet Innere Medizin wählt, wählt eine der Königsdisziplinen. Es ist das umfangreichste und komplizierteste Fachgebiet, in dem man sich zurechtfinden muss und will. Und in dem man die Möglichkeit hat, sich dann auf Spezialgebiete auszurichten. Man muss Freude haben am Kombinieren, am Nachdenken, an der Physiologie. Man muss mit Menschen arbeiten können und vor allem auch belastbar sein. Denn dieses Fachgebiet erfordert eine hohe Einsatzbereitschaft.“
Kottmeier
PD Dr. Marko Fiege, Chefarzt der Klinik für Anästhesiologie am Klinikum Itzehoe:
„PJ oder eine Famulatur im Fach, am besten persönliche Referenzen, in der Anästhesie am liebsten auch handwerkliches Geschick, eine gute Selbstorganisation und Belastbarkeit und – last but not least – die wichtigsten Social skills“.
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PD Dr. med. Thomas Iber, Chefarzt für Anästhesie und Intensivmedizin, Klinikum Mittelbaden Baden-Baden:
„Am meisten wünsche ich mir von jungen Kollegen, dass sie sich engagiert und empathisch um die Patienten kümmern. Dass sie sich mit Freude einbringen ihr erlerntes Wissen aus dem Studium in die Praxis übertragen und ihr Wissen im Rahmen der Facharztausbildung vertiefen, um so das bestmögliche Ergebnis für unsere Patienten zu erzielen.“
UKM
Prof. Dr. med. Walter Stummer, Direktor der Klinik für Neurochirurgie des Universiätsklinikums Münster:
„Neurochirurgie ist ein besonders breites Fach, welches in der Approbationsordnung aus meiner Sicht besser abgebildet sein könnte. Es erfordert am Ende der Weiterbildung neben zahlreichen praktischen Fähigkeiten solide Kenntnisse in der Neuroanatomie, Neurophysiologie, Neuropathologie und weiteren. Grundsätzlich wären wesentliche Voraussetzungen für einen Neurochirurgen ein Interesse an der Komplexität des menschlichen Gehirns und des Rückenmarks sowie die Bereitschaft zu lernen, auch den Umgang mit Patienten und Familien.“
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